Wie die alten Dichter
Wer schreibt eigentlich mit unseren Stiften? Um das herauszufinden, trafen wir die Kalligrafin und Dichterin Jeannette Mokosch zum Gespräch in unserer Schwarzwälder Heimat.


Entscheidende Momente
Erfahrungen und Entscheidungen, die prägen
„Ich hab schon immer geschrieben, um Dinge zu verarbeiten“, sagt Jeannette. Das tut sie oft mit einfachen Versen, die so gut wie immer von Hoffnung und guten Gedanken geprägt sind. Und die hatte sie in dem einen oder anderen Moment schon bitter nötig. Neben vielen schönen Momenten in ihrer Heimat hat sie hier auch ihre schlimmsten Erfahrungen gemacht – so wie 2007, als sie innerhalb eines Jahres ihr Studium abbrach, eine Trennung durchmachte und mit ihrem Großvater eine der wichtigsten Personen in ihrem Leben verlor. „In diesem Jahr ist alles zusammengebrochen,“ erinnert sie sich.
Die Entscheidung, Altenpflege zu lernen, traf sie wie so viele andere Entscheidungen in ihrem Leben hier, in den Wäldern rund um ihren damaligen Wohnort Schiltach und Schramberg, wo sie zur Schule ging. Von unserem Aussichtspunkt aus können wir die Altenpflegeschule sehen. „Ich hätte damals nie gedacht, dass ich einmal da drin lande,“ gibt Jeannette lachend zu. Doch mit einem Freiwilligen Sozialen Jahr im Altenheim und der Pflege ihres Großvaters bis zu seinem Tod entwickelte sie ein besonderes Verhältnis zur Arbeit mit Senioren.

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Roberts Story
Kleine Taten, große Wirkung: Eine bessere Welt erreichen wir Schritt für Schritt.
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