Vom Wachsen, Wirken & Wandeln
Stetige Weiterentwicklung ist tief in unserem Denken verwurzelt. Deshalb gehen wir 2025 auch mit unserem Markenauftritt einen Schritt weiter. Wie wir die Weichen in Richtung Zukunft stellen, gibt es hier zum Nachlesen.

Von einer Idee zum Marktführer
Am 7. September 1938 gründeten Christian Schneider und Erwin Blum in Tennenbronn die Firma Blum & Schneider OHG, Fabrik für Schrauben und Drehteile. 1938 war auch das Jahr, in dem der ungarische Erfinder László József Bíró sich als Erster den heutigen Kugelschreiber patentieren ließ. Als man im Schwarzwald von dieser Innovation erfuhr, setzte man sich bei Schneider sogleich daran, Minen dafür zu entwickeln. Deren herausragende Qualität machte das Unternehmen 1954 zum führenden Hersteller von Kugelschreiberminen. Mit diesem Gespür für entscheidende Entwicklungen und dem Mut zur Innovation wurde so das Fundament für eine Erfolgsgeschichte gelegt.
Höchste Standards von Anfang an
Meilensteine der Unternehmensgeschichte
Schneider kann mit Stolz auf ein über 80 Jahre langes Bestehen zurückblicken. In dieser Zeit hat sich die Arbeitswelt komplett verändert, die Produktpalette wurde immer vielfältiger, die Welt immer digitaler. Die Galerie zeigt die wichtigsten Momente zum Durchklicken. Bildunterzeile
Was zählt: Bedeutsames zu hinterlassen
Schneider stand immer für Schreibgeräte für jedermann. Heute geht die Marke einen Schritt weiter: Schneider gibt Menschen etwas in die Hand, um Wichtiges für immer festzuhalten. Um in der Informationsflut nicht den Fokus zu verlieren. Um der eigenen Kreativität Ausdruck zu verleihen. Um Prozesse zu strukturieren oder Abläufe zu optimieren. Oder um geliebten Menschen mit einer kurzen Notiz ein kleines Zeichen der Aufmerksamkeit zu hinterlassen. Schneider liefert die Schreibgeräte, um die Welt gemeinsam zu einem besseren Ort zu machen.
Bedeutsamkeit
Ein Begriff – drei Perspektiven

Tanja, Teamleitung Vertriebsinnendienst
„Vom Kugelschreiber bis zum Fineliner: Wir machen hier aus einem alltäglichen Produkt etwas Besonderes“, erzählt Tanja begeistert. In ihrer Arbeit geht es darum, Prozesse effizient zu steuern und Abläufe zu optimieren. Dabei gilt es, immer offen für Neuerungen zu bleiben. Das motiviert die Teamleiterin im Vertriebsinnendienst jeden Tag aufs Neue. „Jede Person kann etwas bewirken. Wenn wir alle an einem Strang ziehen, können wir zusammen Großes schaffen“. Von Produktinnovationen bis hin zu den vielen Aktivitäten im Bereich Nachhaltigkeit schätzt Tanja den Mut im Unternehmen, alte Zöpfe abzuschneiden und eigene Wege zuzulassen – eigenverantwortlich und optimistisch. „Jeder Mensch sollte sich bewusst sein, was er tut und wie er es tut. Wir haben alle eine Vorbildfunktion“, erläutert sie. Deshalb ist sie stolz auf die vielen tatkräftigen und kreativen Köpfe, die Schneider ausmachen. Sie sind es, die immer wieder Dynamik hineinbringen – ob in der Entwicklung, im Denken oder Handeln. So hat Stillstand auch nach über 80 Jahren keine Chance.
Alfred, ehemaliger Marketingleiter im Ruhestand
Drei Geschäftsführer hat Alfred während seiner Karriere bei Schneider erlebt. In den 48 Jahren Betriebszughörigkeit ist er vom Auszubildenden bis hin zum Abteilungsleiter des Produktmarketings nicht nur als Persönlichkeit gewachsen – er hat damit auch den Aufstieg von Schneider mitbegleitet. Rückblickend stellt der heutige Pensionär fest: „Das Schreiben hat sich stark verändert: Früher wurde viel von Hand geschrieben. Heute wird nur noch hier eine Unterschrift gesetzt, da eine kurze handschriftliche Anmerkung hinterlassen“. Die Herausforderung besteht darin, in einer immer digitaleren Welt weiter von Bedeutung zu bleiben. Für ihn liegt dort auch der Schlüssel für die Zukunft: aufmerksam zu bleiben, Veränderungen zu erkennen und mit Innovationskraft darauf zu reagieren. Eine Garantie für den Erfolg sei das zwar nicht, gibt Alfred zu. Doch er ergänzt: „Aber alle haben die Möglichkeit, ihr Bestes dazu beizutragen“.


Jessica, Auszubildende zur Mechatronikerin
Schon als Kind hat Jessica gern ihren Vater ins Werk begleitet und bereits damals wusste sie: „Wenn ich einmal groß bin, dann möchte ich auch hier arbeiten“. Gesagt, getan! Nach einem Praktikum hat sie sich für eine Ausbildung zur Mechatronikerin beworben und befindet sich heute in ihrem dritten Lehrjahr. Was für sie die Arbeit bei Schneider besonders macht? „Wir machen alles selbst – vom ersten Gedanken bis hin zum fertigen Stift. Man kann hier alles Schritt für Schritt mitverfolgen. Das ist mir viel wert“. Wissen ist für sie das feste Band, das alle miteinander verbindet: Die Jungen lernen von den Alten – die Neuen geben denen, die schon lange dabei sind, frische Impulse. Diese Offenheit versteht sie als Stärke: So schreiben alle zusammen die Geschichte von Schneider erfolgreich weiter.
6 Fragen – Schneider antwortet
Der Weg zu einem neuen Selbstverständnis
Im Laufe von Jahrzehnten erhöhte sich die Bedeutung von Schneider am Markt. Das Produktsortiment wurde beständig erweitert, die Kommunikationsstrategie wurde weiterentwickelt. Insbesondere die Bedeutung von Kreativität rückte im Rahmen der Markenkommunikation zuletzt mehr in den Fokus. Trotz all dieser Veränderungen blieb das Brand Design jedoch über lange Zeit davon unberührt. Aufgrund weitreichender Megatrends wie neu etablierter Kommunikationskanäle und einem damit einhergehenden veränderten Mediennutzungsverhalten stellte sich allerdings die Frage: Wird der Markenauftritt diesen Anforderungen weiterhin gerecht? Es war die Zeit gekommen, das Erscheinungsbild von Schneider zu überdenken und ausgerichtet an der heutigen Mediennutzung neu zu justieren.
Der neue Markenauftritt
Lange Zeit stand der Claim „Schreib’s auf“ für die Schreibgeräte für jedermann. 2024 war es an der Zeit, diesen Gedanken konsequent weiterzuführen. Warum schreibt man etwas auf? Weil es von Bedeutung ist. Unabhängig davon, ob es sich um den Beruf, Schule beziehungsweise Studium oder das Privatleben handelt: Wenn man einen Stift zu Hand nimmt und etwas notiert, festhält oder markiert, dann ist es etwas Wichtiges. Bedeutsamkeit wird so zum übergreifenden Leitgedanken der gesamten Markenkommunikation. Diese zentrale Markenbotschaft kommt in dem neuen Claim „Make it matter“ klar zum Ausdruck.
Welchen Einfluss diese neue Ausrichtung auf das gesamte Marken- und Produkterlebnis hat, wurde in kleinen Projektgruppen bearbeitet. Das Ergebnis: Moderner, emotionaler, prägnanter und digitaler muss es werden! Die unterschiedlichen Produktbereiche Schreiben & Markieren, Werbeschreibgeräte und die DIY-Linie Makers Line sollen zudem zukünftig stärker unter einem gemeinsamen Markendach vereint werden.Für die Zukunft optimiert
Zunächst wurde das Logo vereinfacht und harmonisch ausbalanciert. Damit ist es ab jetzt auch optimal für digitale Anwendungen geeignet wie zum Beispiel für die Darstellung auf Smartphonebildschirmen. Auch die bekannte Markenbanderole wurde weiterentwickelt zu einem platzsparenden Logo-Badge, das deutlich agilere Layouts erlaubt. Schneider nimmt sich als Marke so bewusst zurück und gibt ganz im Sinne von „Make it matter“ den Inhalten Raum, die wirklich zählen. In Sachen Schrift geht Schneider ebenfalls neue Wege: Die neue Hausschrift verfügt über eine akkurat konstruierte Anmutung. Diese technische Härte wird allerdings durch weiche Schwünge und Kurven aufgebrochen. Auf diese Weise entsteht ein einmaliger Schriftcharakter, der die Marke und ihre Werkzeuge zum Schreiben und Malen mit der Hand perfekt repräsentiert.
Das prägende Tiefblau von Schneider bleibt als Farbton Heritage Blue erhalten. Das bekannte Schneider-Cyan wurde als Matter Blue behutsam aufgefrischt. Ergänzt werden diese beiden Blautöne durch das unverwechselbare Make it Blue, das insbesondere für den Einsatz auf Bildschirmen von Computer, Tablet oder Smartphone abgestimmt ist. Die Bildwelt unterstreicht die Modernität des neuen Markenauftritts durch ihren authentischen Reportagecharakter. In hochwertigen 3DRenderings kommen die einzelnen Produktdetails noch besser zur Geltung.
Der neue Markenauftritt von Schneider
Weitere Storys
die unsere Schreibgeräte in ihrem Alltag nutzen.

Roberts Story
Kleine Taten, große Wirkung: Eine bessere Welt erreichen wir Schritt für Schritt.


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