Schneider steht erneut auf der Siegertreppe des „PSI Sustainability Awards“
Der vierte Sustainability Award wurde dieses Jahr am 7. September in Wiesbaden verliehen.
Das Promotional Product Service Institute (PSI) ist das größte internationale Netzwerk der Werbeartikelbranche und möchte mit dem Award seit 2015 Nachhaltigkeit messbar machen.
Der Award wird in mehreren Kategorien verliehen: Economic Excellence, Environmental Excellence, Social Excellence, Environment Initiative, Social Initiative, Sustainable Product, Sustainable Campaign und Sustainable Company of the Year 2018. Letzterer ist ein Gesamtpreis, welcher sich aus der Addition der erreichten Punkte in den Einzelkategorien 1 bis 7 ergibt.
Aufgrund aller Unternehmungen für eine nachhaltige Produktion hat Schneider es letztes Jahr geschafft die „Sustainable Company of the Year 2017“ zu werden. Auch dieses Jahr belegte Schneider einen Platz auf der Siegertreppe. Der Schreibgerätehersteller wurde in fünf Kategorien nominiert und konnte in der Kategorie „Environmental Excellence“ den zweiten Platz belegen, den man durch verantwortungsbewusstes Verhalten mit Ressourcen erhält.
Die höhere Sensibilität für soziale und ökologische Aspekte spielt im Marketing zunehmend eine große Rolle. Die Verwendung von Produkten, die unter nachhaltigen Bedingungen produziert werden, ist häufig ein wichtiges Entscheidungskriterium bei der Artikelauswahl. Demzufolge fragen auch immer mehr Anwender nach entsprechenden Zertifizierungen. Schneider entwickelt und produziert fast ausschließlich in Deutschland. Beim Anteil der selbstgefertigten Komponenten steht Schneider an der Spitze aller deutschen Schreibgeräte-Hersteller. Die Nachhaltigkeit in Produkt und Herstellung ist zentraler Bestandteil des Markenkerns von Schneider. Besonders stolz ist man bei Schneider auf die bereits 20-jährige EMAS-Zertifizierung, die bei interessierten Kunden einen hohen Stellenwert genießt und als transparentes Umweltmanagementsystem mehr als anerkannt ist. EMAS ist ein freiwilliges Instrument der Europäischen Union, das Unternehmen dabei unterstützt, ihre Umweltleistung kontinuierlich zu verbessern. Es gehört weltweit zu den anspruchsvollsten Umweltmanagement-Systemen und verpflichtet zu Reglements, die strenger sind als zum Beispiel ISO 14001.
Beispiele für die gelebte Nachhaltigkeit bei Schneider:
Bereits seit 1998 verwendet Schneider ausschließlich regenerative Energien. Elektrische Energie wird zu 100 % aus Wasserkraft bezogen und eigener Strom wird aus Kraft-Wärme-Kopplung und einer Photovoltaikanlage erzeugt. Durch den in EMAS verankerten permanenten Verbesserungsprozess wurden in den vergangenen Jahren Maschinen und Anlagen laufend optimiert. Auch in den Büros wird nachhaltig gearbeitet: Durch energiesparende Rechner und verbrauchsärmere Bildschirme konnte der Stromverbrauch um mehr als die Hälfte gesenkt werden. Im Rechenzentrum wurde außerdem die Klimatisierung durch Außenluft realisiert. So wurde der Energieverbrauch in Relation zu verkaufter Ware in den letzten zehn Jahren durch neue Maschinen und Energierückgewinnung um rund 40 % gesenkt. Auch CO2- Emissionen wurden durch die regenerativen Energien und Energiesparmaßnahmen um zwei Drittel gesenkt. Über 100 Mitarbeiter von Schneider starten umweltfreundlich und fit in den Tag durch die E-Bike Förderung des Unternehmens. Als weitere nachhaltige Alternative zum Auto können Mitarbeiter kostenlose Betriebsbusse nutzen. Dienstreisen werden bevorzugt mit der Bahn oder den Elektro- und Hybrid-Autos des Fuhrparks gemacht. All diese Maßnahmen sind nur ein Teil des Engagements von Schneider im Bereich des Umweltmanagements. Weitere Beispiele für die gelebte Nachhaltigkeit bei Schneider kann man auch in der öffentlich-zugänglichen Umwelterklärung des Unternehmens nachlesen.